Stark in der Pflege
Unterstützung von Pflegefachkräften
Der Arbeitsalltag in der Pflege ist durch vielseitige Herausforderungen geprägt. Das Exklusivprogramm der cco netzwerke GmbH „Stark in der Pflege“ gibt Beschäftigten in diesem Bereich das Rüstzeug an die Hand, um ihren Arbeitsalltag besser zu bewältigen – nicht zuletzt auch zum Wohl der Pflegebedürftigen.
Derzeit wird „Stark in der Pflege“ durch die BKK_DürkoppAdler in drei Bildungszentren in der Region Ostwestfalen-Lippe realisiert. Das Programm wird stets weiterentwickelt und an die Gegebenheiten der teilnehmenden Einrichtungen angepasst. Besonders praxisnahe Methoden ermöglichen es, Seminarinhalte nachhaltig in den Pflegealltag zu integrieren.
Pflegekräfte präventiv begleiten
Mit „Stark in der Pflege“ sollen Pflegekräfte sowie Pflegeschülerinnen und -schüler unterstützt und begleitet werden, um möglichen Belastungen bei ihrer Tätigkeit präventiv entgegenzuwirken. Eine Unternehmenskultur der Wertschätzung und Arbeitszufriedenheit wird dabei als wesentlich erachtet. Die Teilnehmenden werden im Rahmen des Programms dazu angeleitet, sich selbst sensibler wahrzunehmen und eigene Reaktionsmuster und Bedürfnisse kennenzulernen. So können sie Stressauslöser schneller erkennen und lernen, besser damit umzugehen. Sie erhalten Unterstützung bei der Bewältigung von Herausforderungen und Konflikten im Arbeitsalltag und lernen dabei, wie sie ihre Gesundheit schützen können.
Stressbewältigung für die Leitenden auf der Station
Das Programm richtet sich auch an Stationsleitungen und (angehende) Praxisanleiterinnen und -anleiter. Sie nehmen im Pflegealltag eine besondere Rolle ein und sind Vorbilder für das berufliche Handeln in der jeweiligen Einrichtung. Auch sie stehen unter dem Druck, den Erwartungen ihres Teams, der Angehörigen und Pflegebedürftigen gerecht zu werden. Hier zielt das Programm insbesondere auf Resilienz und Selbstwirksamkeit ab. Den Praxisanleiterinnen
und -anleitern werden zudem spezifische psychosoziale Kompetenzen und Selbstmanagementmethoden vermittelt, da die Förderung der psychosozialen Gesundheit gerade in Zeiten von Corona einen noch größeren Stellenwert einnimmt.
