Schlafen ist die beste Medizin – das sagt zumindest ein Sprichwort. Tatsächlich nutzt unser Körper die Auszeit für wichtige „Wartungsprozesse“, die Verarbeitung von Erlebnissen und die Erholung. Doch Schlaf kann auch echt stressig sein – nämlich dann, wenn er nicht eintreten will. Dann liegen wir im Bett, drehen uns hin und her und finden trotz aller Müdigkeit nicht in unsere Traumwelt. Das nervt, führt zu Frustration und dem Druck, endlich schlafen zu müssen!
Finden Sie sich in dieser Situation wieder, ist es Zeit, zu handeln. Es gibt unterschiedliche Tipps, wie Sie in den Schlaf finden können. Wir haben diese für Sie gesammelt:
1. Verlassen Sie das Bett
Stehen Sie noch einmal auf und gönnen Sie sich bewusst einen ruhigen Moment bis Sie sich wieder schläfriger fühlen. Vielleicht hilft es Ihnen, die Gedanken aufzuschreiben, die Aufgaben des Tages auf einer Liste zu strukturieren oder gute Ideen festzuhalten.
2. Schlafsituation anpassen
Ist der Raum so, wie Sie ihn brauchen? Lassen Sie noch einmal frische Luft rein. 18 Grad ist eine gute Raumtemperatur. Ist es dunkel genug? Licht hält uns wach und hemmt die Ausschüttung des schlaffördernden Hormons Melatonin. Das wird bereits durch die Helligkeit von Smartphone-Displays ausgelöst. Gibt es Störgeräusche, die man beseitigen kann?
3. Aktive Entspannung
Es gibt viele Entspannungsmöglichkeiten wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Atemtechniken (z. B. 4-7-8) oder Yoga, die helfen können, zur Ruhe zu finden. Informiweren Sie sich hierzu und probieren Sie es über einen längeren Zeitraum aus.
4. Ritual entwickeln
Erschaffen Sie sich ein Einschlafritual. Das kann ein immer gleicher Ablauf vor dem Zu-Bett-Gehen oder eine spezielle Aktivität sein. Ihr Körper kann damit lernen zur Ruhe zu kommen und in den Schlaf zu finden.
5. Ernährung & Bewegung
Eine gesunde Ernährung und das richtige Maß an Bewegung sind förderlich für einen guten Schlaf. Kaffee oder koffeinhaltige Getränke sollten vor dem Schlafengehen vermieden werden.
