Sssssssssssssssss…..Patsch. Das ist das klassische Geräusch einer Mückenattacke. Doch was kann man gegen die fliegenden Plagegeister tun? Verlässlich wirken die Anti-Insekten-Produkte aus dem Handel. Ihre Wirkung ist überprüft – aber dauerhaft für einen gesunden Schlaf keine Lösung. Ätherische Öle sollen auch Abhilfe verschaffen, hier ist die Wirkung aber längst nicht so anhaltend wie bei den industriellen Produkten. Lavendel, Zitronengras oder Eukalyptus. Etwas gewöhnungsbedürftiger sind Nelken- und Teebaumöl. Die Öle können verdünnt aufgetragen oder in einem Diffuser vewendet werden.
Wer Ruhe haben und auf Chemie verzichten möchte, sollte auf mechanische Verfahren setzen: Fliegengitter vor den Fenstern und wenn nötig auch ein Moskitonetz, das ist die umweltfreundlichste Methode.
Außerdem ist es hilfreich die Brutstätten der Mücken zu finden und zu entfernen. Mücken benötigen neben dem menschlichen Blut stehende Gewässer für die Eiablage, das kann eine halbvolle Gießkanne ebenso wie eine Regentonne sein. Am besten Abdecken oder Ausgießen.
Hat es die Mücke dennoch geschafft und der Juckreiz beginnt, kann Spitzwegerich helfen. Als Wildkraut steht er sogar fast überall kostenlos zur Verfügung. Neben dem Kühlen des Mückenstichs hat sich auch Hitze als wirksames Mittel bewährt. Mit sogenannten Hitzesticks wird die Haut um den Einstich auf etwa 50 Grad erhitzt – ein kleiner Hitzeschmerz mit großer Wirkung.